Eine Reinigungskraft mit Gehalt beschäftigen oder eine Putzfirma beauftragen - was ist besser?

Ein guter Gesamteindruck und Hygienevorschriften machen die Reinigung gewerblich genutzter Gebäude und Räume wie Geschäftslokale und Büros unerlässlich. Dazu kannst du eine Reinigungskraft mit festem Gehalt anstellen oder eine Putzfirma beauftragen.

Nur, wie hoch sind die Ausgaben für eine Putzkraft? Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa die Art der Putztätigkeit, dem Stand der Ausbildung und nicht zuletzt die gesammelte Berufserfahrung der Putzkraft. Den Monatsverdienst einer Putzhilfe kann man daher zwischen 1.350 und 2.000 Euro brutto einordnen. Bei spezieller Ausbildung werden aber auch höhere Gehälter bezahlt.

Für eine angestellte Reinigungskraft mit Gehalt gibt es ebenso positive Argumente wie für eine Reinigungsfirma. Umgekehrt haben beide auch ihre Schwachpunkte, wobei manche Reinigungsfirmen, wie zum Beispiel Cleanfrog, hier gute Lösungen anbieten. 

In den folgenden Absätzen findest du einige Überlegungen, die dir bei deiner Entscheidung helfen sollen. Denn die Kosten einer Putzkraft sind nicht der einzige Bezugspunkt, der für die  Wahl zwischen einer Putzkraft mit Gehalt und einer Reinigungsfirma entscheidend sind. 

Der Artikel soll dir helfen, eine Wahl zu treffen, mit der du zufrieden bis. Am Ende des Artikels findest du außerdem noch einen Link zu einem Video, das dir zeigt, wie einfach du heute einen Putzauftrag an ein Reinigungsunternehmen vergeben kannst. 

Das Video zeigt dir auch, welche Arten von Services und Instandhaltung dir eine gute Reinigungsfirma anbietet, solltest du einmal Bedarf an weiteren Dienstleistungen rund um das Facility-Management haben.

 

Kleine, mittelgroße und große Unternehmen - auf die Größe kommt es an

Es gibt noch immer kleine und mittelständische Unternehmen, die einer Reinigungskraft Gehalt bezahlen, ihr sozusagen eine Festanstellung bieten. Diese Putzkräfte oder auch Putzhilfen sind in der Regel für die Unterhaltsreinigung zuständig.

Zur Unterhaltsreinigung zählen Arbeiten wie das Saugen der Böden, das Staubwischen von Tischen und Schränken, das Reinigen der Fenster, Flure und Treppen sowie die hygienische Reinigung und das Desinfizieren des Sanitärbereichs und der Küche. Also alles Reinigungsarbeiten, die du so ähnlich von zu Hause kennst.

In großen Unternehmen, wie zum Beispiel in mehrstöckigen Bürokomplexen und in industriellen Produktionsstätten, sind fest angestellte Reinigungskräfte aber kaum noch anzutreffen. 

Hier kommen in der Regel die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Putzfirmen zum Einsatz. Für die Reinigung werden oft mehrere Putzkräfte entsendet, jede davon mit ihrem eigenen Aufgabenbereich.

Der Grund, warum große Unternehmen die Dienste von Reinigungsfirmen in Anspruch nehmen, ist einfach. Große Betriebe stellen an Reinigungskräfte unterschiedliche Anforderungen, die eine einzelne Putzkraft kaum erfüllen kann.

Für manche Reinigungsarbeiten braucht es eine spezifische fachliche Ausbildung, bei der die Reinigungskräfte unter anderem den korrekten Umgang mit Reinigungsmitteln erlernen, die für Menschen und Umwelt gefährlich sein können.

Daher stellt der Gesetzgeber an die Reinigung gewerblich genutzter Gebäude und Räume hohe Anforderungen, die von der Reinigungskraft eingehalten werden müssen. Wenn du einer Reinigungskraft Gehalt bezahlst, also sie anstellst, dann bist du dafür verantwortlich, dass die Reinigungskraft entsprechend eingeschult wird.  

Auch aus anderen Gründen kann in kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Putzkraft mit Gehalt schnell an ihre Grenzen stoßen. Das ist zum Beispiel bei folgenden Szenarien der Fall:

  • Hochhaus: Auch ein kleines Büro kann eine fest angestellte Putzhilfe an ihre Grenzen bringen. Zum Beispiel dann, wenn das Büro in einem Hochhaus untergebracht ist. Zwar wird die Reinigung der Fensterrahmen und Fensterflächen in der Regel von der Reinigungshilfe erledigt, aber in einem Hochhaus darf sie diese Arbeiten unter Umständen nicht vornehmen. Für solche Arbeiten muss dann eine Glasreinigungsfirma engagiert werden, die über entsprechend ausgebildetes Personal und die nötigen Werkzeuge verfügt. 
  • Hohe Glasfronten: Auch hier stößt eine fest angestellte Reinigungskraft in der Regel schnell an ihre Grenzen. Schließlich gehört es nicht zu ihren Aufgaben, in schwindelerregender Höhe eine Glasfront zu reinigen. In der Regel fehlt es wohl auch am nötigen Werkzeug. Auch in einem solchen Fall kommt das geschulte Personal zum Einsatz, wobei auch hier die Putzfirma das Equipment bereitstellt.
  • Brandreinigung: Feuer in Gebäuden kommt glücklicherweise selten vor, aber sollte einen dieses Unglück ereilen, dann muss nach dem Löschen des Brandes eine sogenannte Brandreinigung vorgenommen werden. Auch für die Brandreinigung empfehlen dir Experten, dass du dich an eine Reinigungsfirma wendest, die über entsprechend ausgebildetes Personal verfügt.
  • Baureinigung: Wesentlich öfter als mit Feuer hat man es mit einer Baureinigung zu tun. Denn Gebäude müssen aktuellen Bedingungen angepasst und erneuert werden, was Umbauarbeiten und Renovierungen nötig macht. Hier kannst du aber unterscheiden. Überschaubare Arbeiten wie zum Beispiel Ausmalen und Tapezieren verursachen nur wenig Schmutz, den auch die Putzhilfe beseitigen kann. Bei großen Baustellen müssen aber Profis ran.

 

Die fest angestellte Reinigungskraft - die gute Seele im Haus

Vergleicht man eine im Betrieb angestellte Reinigungskraft mit den Reinigungskräften einer Putzfirma, dann besteht auf den ersten Blick nur wenig Unterschied. Denn die zentrale Aufgabe besteht im Putzen, und das können beide. 

Dennoch gibt es ein paar Unterschiede, von denen einige für die Reinigungskraft mit Gehalt und einige für die Reinigungsfirma sprechen.

 

1. Fehlzeiten durch Krankheit und Urlaub

Wer eine Putzkraft mit Gehalt beschäftigt, anstatt das Büro vom Personal einer Putzfirma reinigen zu lassen, hat dafür einen guten Grund. Die fest angestellte Reinigungskraft verkörpert mehr als eine Person, die sauber macht. In vielen Büros ist sie eine gute Seele.

Anders ist das bei Putzkräften einer Putzfirma. Sie sind bei der Putzfirma beschäftigt und haben mit ihr ein Arbeitsverhältnis. Dort, wo sie reinigen, erfüllen sie ausschließlich einen Auftrag.

Die fest angestellte Reinigungskraft hingegen macht auch Kaffee, während sie die Küche reinigt. Hat der Chef einen wichtigen Termin im Haus und empfängt Geschäftskunden, dann springt die Putzkraft nicht selten als Bedienung ein und serviert Kaffee und Getränke.

Der Aufgabenbereich einer fest angestellten Reinigungskraft ist demnach nur grob abgesteckt und kann je nach Bedarf variieren. Letztlich kannst du als Arbeitgeber mit der Reinigungskraft frei vereinbaren, welche Arbeiten erledigt werden sollen.

Wie wichtig die Erfüllung verschiedener kleiner zusätzlicher Dienste ist, weiß man erst, wenn die Putzkraft fehlt, zum Beispiel wegen Urlaub oder wegen Krankheit. Aber genau an dieser Stelle zeigt sich der Schwachpunkt einer fest angestellten Putzkraft. Denn es ist schwer, bei Ausfall schnell Ersatz zu finden. 

 

2. Putzfirmen - professionell und zielorientiert

Putzfirmen sind in einem Punkt wesentlich flexibler als die fest angestellte Putzhilfe. Denn Putzfirmen beschäftigen in der Regel viele Putzkräfte und können bei einem Ausfall einer Reinigungskraft, zum Beispiel wegen Krankheit, schnell reagieren und dir Ersatz schicken.

Welche vertraglichen Rechte und Verpflichtungen kommen auf dich zu?

Ob angestellte Reinigungskraft mit Gehalt oder Reinigungskraft einer Putzfirma, der Unterschied macht sich besonders auf der juristischen Seite bemerkbar. Denn für jede der beiden Varianten kommt ein anderer Vertrag zur Anwendung.

 

1. Die feste Anstellung - ein Fall für das Arbeitsrecht

Ob du nun Personal für die Sachbearbeitung, die Datenpflege oder zum Reinigen des Büros anstellst, immer kommst du mit dem Arbeitsrecht in Kontakt. Auch eine fest angestellte Reinigungskraft unterliegt dem Arbeitsrecht.

Natürlich hat eine angestellte Putzkraft auch Anspruch auf Sozialleistungen und genießt denselben Kündigungsschutz wie alle anderen Angestellten. Solltest du also mit der Putzkraft nach erfolgter Festanstellung doch nicht zufrieden sein, kannst du sie nur unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfristen kündigen. 

 

2. Die Reinigungsfirma - ein simpler Vertrag regelt alles

Wenn du hingegen eine Reinigungsfirma mit der Unterhaltsreinigung und vielleicht etwaigen anderen Reinigungsarbeiten, wie zum Beispiel mit der Fassadenreinigung, beauftragst, schließt du einen Dienstleistungsvertrag mit dem Unternehmen.

In dem Vertrag sind die Reinigungsarbeiten, Tag und Ort der durchzuführenden Arbeiten und das Entgelt vereinbart. Die Reinigungsfirma schickt das Reinigungspersonal, das die Arbeiten vornimmt, und du bezahlst den vertraglich vereinbarten Preis.

Mit dem Arbeitsrecht kommst du hier nicht in Berührung, da das Reinigungspersonal bei der Reinigungsfirma beschäftigt ist. Solltest du mit dem Ergebnis der Reinigung unzufrieden sein, kannst du dies der Reinigungsfirma melden. 

Bei Unzufriedenheit wird man dir bei der nächsten Reinigung vermutlich preislich entgegenkommen und dir eine andere Reinigungskraft schicken. In der Regel sind die Mitarbeiter von Reinigungsfirmen aber gut geschult und erledigen zuverlässig ihre Arbeit.

Der Reinigungsdienstleister Cleanfrog bietet dir hier eine sehr kundenfreundliche Lösung an. Dort bekommst du einen persönlichen Ansprechpartner, bei dem du Beschwerden und andere Anliegen deponieren kannst und mit dir gemeinsam eine Lösung sucht. 

 

Eine Reinigungskraft finden - selber suchen oder eine Reinigungsfirma beauftragen

Jeder Chef wünscht sich eine zuverlässig und korrekt arbeitende Putzhilfe, egal ob diese angestellt ist oder von einem Reinigungsunternehmen geschickt wird. 

 

1. Eine Reinigungskraft mit Gehalt kannst du dir selbst aussuchen, aber zuerst musst du sie finden

Wenn du selbst eine Reinigungskraft anstellen möchtest, dann musst du zuerst eine finden. Die wenigsten haben das Glück, im Freundes- oder Bekanntenkreis eine solche Person zu kennen, die gerade auf der Jobsuche ist.

Und sollte jemand in deinem sozialen Umfeld eine solche Reinigungskraft beschäftigen, dann wird er es dir nicht verraten. Denn wer eine gute Seele unter Vertrag hat, wird sie nicht hergeben. 

Es kann also Monate dauern, bis du eine Person gefunden hast, der du zunächst eine Probezeit anbietest. Und erst wenn die Probezeit in deinem Sinne verlaufen ist, kannst du sagen, dass du die passende Reinigungskraft gefunden hast.

Das Argument, dass du dir bei einer Festanstellung die Person aussuchen kannst, die bei dir im Büro putzt, stimmt hier also nicht so ganz. Denn die Suche nach der passenden Reinigungskraft kann zäh sein und am Ende wirst du einen Kompromiss eingehen müssen.

 

2. Die Reinigungsfirma - buchen, putzen und fertig

All die Arbeit und Mühe bei der Suche nach einer Reinigungskraft sparst du dir, wenn du dich direkt an eine Putzfirma wendest. Bei dieser buchst du die gewünschte Reinigung, vereinbarst Ort und Zeit und lässt dir ein Angebot machen. Sagt dir der Preis zu, nimmst du das Angebot an. 

Die Reinigungskräfte kommen und putzen. Du musst nur noch die Rechnung begleichen.

Und das Argument, dass man bei einer Reinigungsfirma keinen Einfluss auf die Wahl des Reinigungspersonals hat, trifft auch nicht immer ganz zu. Wie schon gesagt, gibt es bei Cleanfrog einen persönlichen Ansprechpartner, mit dem du über deine Anliegen sprechen kannst.

 

Welche Variante kostet dich weniger Geld - eine Reinigungskraft mit Gehalt oder ein externer Dienstleister?

Für die bei dir angestellte Reinigungskraft mit Gehalt spricht, dass du das Gehalt mit ihr frei vereinbaren kannst, wobei auch hier das Arbeitsrecht einige Schranken vorgibt. Bei einem externen Dienstleister sind die Stundensätze für bestimmte Reinigungsarten vorgegeben.

Allerdings sind Drittanbieter wie Cleanfrog auch hier flexibel. Solltest du der Meinung sein, dass der Preis zu hoch ist oder dass er dein Budget zu sehr strapaziert, dann kannst du dich bei Cleanfrog an deinen persönlichen Berater wenden. Der wird dir zuhören und versuchen, gemeinsam mit dir eine Lösung zu finden. 

 

Fazit

Eine angestellte Reinigungskraft mit Gehalt ist für den einen oder anderen Arbeitgeber eine gute Seele im Betrieb. Aber eine solche muss man erst finden und sich um deren Einschulung kümmern.

Denn anders als im privaten Haushalt, stellt der Gesetzgeber an die Reinigung gewerblicher Räume hohe Anforderungen, die erfüllt werden müssen. Dafür bist du als Arbeitgeber einer Reinigungskraft verantwortlich. Und auch das kostet Zeit und Geld.

Dann musst du dich auch noch um Ersatz kümmern, wenn deine fest angestellte Reinigungskraft wegen Urlaub und Krankheit ausfällt. Denn im Büro muss weiterhin geputzt werden. Und du wirst es schon alleine aus Zeitgründen nicht machen können.

Da die Reinigung im Büro alleine wegen der gesetzlichen Vorschriften nicht unterlassen werden darf, wenden sich viele Unternehmer lieber an eine Reinigungsfirma wie zum Beispiel an Cleanfrog.

Dort kannst du online eine Reinigung beauftragen und bekommst bereits nach wenigen Minuten ein Angebot zugestellt. Das spart dir viel Zeit beim Einholen eines Kostenvoranschlags. Zeit, die du besser in deine Arbeit investieren kannst.

In diesem Video von Cleanfrog wird dir alles in einfachen Schritten erklärt. Und wenn du Interesse hast, kannst du es auf einen Versuch ankommen lassen und Cleanfrog testen, um dir von deren Service persönlich ein Bild zu machen.

 

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